Atelier
Renate Koch
Renate Koch, 1963 geboren in Erlangen
1983–1991 Studium der freien Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
bei Otto Herbert Hajek, Meisterschülerin. Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, Förderpreis
„Forum Kunst“ des Regierungspräsidiums Karlsruhe, Kunst-am-Bau in der Schule am Weinweg in Karlsruhe
Verschiedene Symposien, Gruppen- und Einzelausstellungen u. a. in Moskau, Lahore, Freiburg, Mannheim,
Paris, Stuttgart, München, Rennes, Karlsruhe, Dresden, Ettlingen, Rastatt, Salzgitter, Weingarten/Ravensburg,
Tokyo, Bratislava, Prag, Regensburg, La Rochelle, Kehl, Amsterdam, Zürich, Frankfurt, Pilsen, Göppingen,
Cardiff/Wales, Mosbach, Ellwangen, Ulm, Penzé/Bretagne, Speyer, Feldberg, Bretten
Grundlage meiner Arbeit ist das Erforschen räumlicher Wirkungsweisen und das Schaffen eines bildlichen
Gegenübers. Bewusst verzichte ich auf raumverdrängendes und schweres „klassisches“ Bildhauermaterial und
auf das Denken von „Kunst als Ware“.
Fundstücken vom Schrott oder aus der Industrie werden neue Wahrnehmungs- und Bedeutungsbereiche zugeordnet. Es findet sich auch Alltägliches: Stoff, Papier, Kunststoff – oder auch aus der Natur – alles, was mir für
den Kontext einer Rauminstallation oder einer Plastik geeignet erscheint.
Um den dreidimensionalen Bildraum dicht und sinnlich erlebbar zu machen, setze ich ihn in Bewegung (Motoren, Pumpen, Lüfter, Steuerungen ...). Dabei sind auch alle Geräusche, die entstehen, ein wichtiges Element.
Akustische Klänge wirken raumbildend und verdichten das optische zum erlebten Bild.
Die Atmosphäre des Bildes, Fantasie Anregendes, Subtiles und dabei entstehende Assoziationsräume stehen
im Vordergrund und der Schwerpunkt liegt im Empfinden
Bildlegenden Fotos Renate:
Electric Cat
Ausstellungsansicht Museum Villa Rot, 2017
Teppich, Stahl, Motoren, Steuerung
Compilation 3D
Museumsnacht 2018, Städtische Galerie Museum Ettlingen
Stahl, Gummi, Motoren, Steuerung
Postponed
2020, Kunstverein Bretten
Licht, Motoren, Spiegelfolie u. a.∏